Bromine
by Urs Fischer
Material
Aluminum, Aramid Honigkrümel, Polyurethan Klebstoff, Epoxy Kleber, verzinkte Staalnietmuttern, Acrylelement, Gips, Acryltinte, Acryl Siebdruck, Acrylfarbe; 203.20 × 152.40 cm
Datierung
2015
Über den Künstler
Fischer studierte Fotografie an der Schule für Gestaltung in Zürich. Er wurde 1995 und 1999 mit dem Eidgenössischen Preis für freie Kunst ausgezeichnet. 1999 erhielt er ausserdem den Prix Mobilière. 1997 erhielt er ein Stipendium der Kiefer Hablitzel Stiftung.
Fischers Werke waren schon in zahlreichen Solo-Ausstellungen zu sehen, so etwa im Kunsthaus Glarus 2000, im Kunsthaus Zürich, im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam, im Centre Georges Pompidou in Paris sowie in der Whitney Biennial 2006. Von Juni bis August 2005, nachdem Fischer bereits mehrere Jahre in Berlin gelebt hatte, widmete ihm der Hamburger Bahnhof seine erste Einzelausstellung in der Stadt und präsentierte sein Werk als Teil der Friedrich Christian Flick Collection. Fischers Werk Thinking about Akbar, 2005, befindet sich im Museo Cantonale d’Arte von Lugano.
2009 wurde seine erste Einzelausstellung in den USA im New Museum in New York eröffnet. Die Vorbereitungen zur Ausstellung stehen im Zentrum des schweizerischen Dokumentarfilms Urs Fischer von Iwan Schumacher, der 2010 erschien.